Soweit die Füsse tragen

Tag 1: In einem Plastiksack trage ich meine Siebensachen in der stockdusteren Nacht zum Bus. Bei mir habe ich ein paar Unterhosen zum Wechseln, ein Handtuch (niemals ohne Handtuch!), Flip-Flops, einen Pulli und meine Jeans. Mehr brauche ich nicht, denn duschen kann ich erst in vier Tagen wieder, warum also mehr frische Wäsche mitnehmen? Meine Trekkingsachen trage ich am Leib, in mehreren Lagen, weil mein Popometer wieder zu „verdammt kalt“ tendiert. Im Bus bekomme ich einen Becher Coca-Tee in die Hand gedrückt. Ich bin abhängig von dem Zeug. Er hilft bei Magenbeschwerden (hatte ich zum Glück noch nicht), Höhenkrankheit (auch noch nicht), Muskelkater (ja, kenne ich) und sonstigen Wehwehchen. Er hilft aber nicht unbedingt gegen Kälte, auch wenn die Wärme der Tasse für eine kurze Weile gut tut. Ich mumme mich auf dem Sitz ein und als der Rest der Gruppe eintrudelt, fahren wir los. Ich sehe noch wie die Sonne langsam über den Horizont kriecht und wie Berghänge in Nebelschwaden versinken, dann nicke ich ein.

Nachdem ich aufgeweckt werde, soll ich meine Sachen aus dem Bus auf einen LKW werfen. Schwieriges Unterfangen wenn die Augen wegen der Müdigkeit noch nicht funktionieren, aber irgendwie befinde ich mich kurze Zeit später auf der Ladefläche eines Lasters und rappel bergauf gen Ausgangspunkt. Dass ich blind auf einen Pritschenwagen klettern kann, scheint ein weiteres nutzloses Talent zu sein. Mit weiteren 20 Personen, neben den Gruppenmitgliedern noch lokale Persönlichkeiten, der Koch, mein Guide und die Lastenträger, bin ich eingeklemmt zwischen Kartoffelsäcken, Kochutensilien und unseren Klamotten. Unter meiner Nase schwebt der Fuß des alten Mannes, er riecht sehr säuerlich und hat schon lange Zeit kein Bad mehr gesehen. Opi grinst mich an und rückt näher. Eigentlich klammert er sich an den Metallrahmen des Aufbaus, hängt mehr draußen als drinnen und wird nur auf Grund der Buckelpiste in meine Nähe geworfen. Wenn ich könnte, würde ich ihm meinen Platz anbieten, aber der Kartoffelsack wird gerade intim mit mir und hindert mich am Aufstehen. Vor mir rollt eine Gasflasche hin und her, ich vermisse eine Ziege und bin froh, dass es sich um ein Nichtraucher-Fahrzeug handelt. Ein Schlagloch später rutscht mir ein Reissack auf mein rechtes Knie, das andere ramme ich auf Grund der Kettenreaktion Rebecka in die Seite. Reisen erster Klasse ist immer wieder ein Erlebnis!

Später humple ich von der Ladefläche, schnüre noch einmal meine Stiefel, schulter meinen Rucksack und trotte los. Vor mir liegt der Bergrücken des Salkantay, mit 6.264m der zweithöchste Berg in der Nähe von Cusco. Der Weg zum Pass ist nicht allzu hügelig, lockeres Plaudertempo mit dem Rest der Gruppe. Die Aussicht ist bombastisch und nach den ersten Kilometern wird mir warm, die Sonne lacht mir ins Gesicht, es ist ein schöner Tag. Nach einigen Stunden zu Fuß halten wir an mehreren kleinen Hütten und der Koch verschwindet mit den Trägern in einem Bretterverschlag. Zeit fürs Mittagessen, das mit Reis, Fleisch, Blätterteigpizzas, Gemüse, Suppe, Appetizer und Nachtisch für jeden Geschmack etwas bietet. Ich habe keine Ahnung wie Alberto, der Koch, mit nur einem Gaskocher all diese Leckereien zubereitet, aber er hat definitiv Talent. Er spart für ein eigenes Restaurant und ich frage mich unwillkürlich, welche Wunder er in einer gut ausgestatteten Küche vollbringen kann.

Bevor die Sonne hinter den Bergen versinkt, erreiche ich das Basislager für die erste Nacht. Es liegt am Fuße des Salkantay auf etwa 3.900m. Sobald die Sonne verschwunden ist, wird es bitterkalt und von der Wärme des Tages bleibt kaum noch was übrig. Nach einem eiligen Abendessen, das Alberto mal wieder in einem Kabuff zaubert, husche ich ins Zelt und vergrabe mich in allem was warm hält. Neben dem Schlafsack sind das eine muffige Alpaka-Decke und meine Klamotten.

Gelaufene Distanz: 21 km

Tag 2: „Hola Amigo, ¡Levántate!“ ruft einer der Lastenträger von außen und ich höre auch schon das surrende Geräusch des Reißverschluß. ¿Desea maté de coca? fragt er als er seinen Kopf ins Zelt steck und mich heiter angrinst. Ich kann nicht anders und fange auch an zu grinsen und rufe ihm ein fröhliches ¡Por supuesto! entgegen. Der warme Tee verhilft meinem Körper zu Betriebstemperatur.

Im Morgengrauen stolpere ich etwas verschlafen dem Salkantay-Pass entgegen. Als ich einen Moment verschnaufe und mich umdrehe, sehe ich wie Nebelschwaden durch das Tal ziehen, aus dem ich gerade aufgestiegen bin. Es ist ein bizarres Lichtspiel das sich mir bietet, das Weiß der Wolken wabert durch das düstere Tal, während die Berggipfel im Schein der Sonne glitzern. Ich raffe mich auf und wandere weiter, der Aufstieg ist zunächst harmlos, ich erreiche mühelos den Anfang des Passes. Danach wird es abartig steil und die nächsten 20 Minuten hechle ich – nur zum Teil wegen der dünnen Luft – dem Ende des Passes entgegen. Das Etappenziel ist ein dem Wetter schutzlos ausgeliefertes Holzschild, das allmählich vor sich hinrottet. Auf diesem Schild ist manifestiert, was ich heute erreicht habe. Ich befinde mich auf dem höchsten Punkt des Passes, genauer gesagt auf 4600m. Es ist nicht der höchste Punkt meiner Reise, aber der bisher höchste Aufstieg. Die Berge zeigen sich von ihrer schönsten Seite und die Aussicht ist gigantisch. Ich merke aber, dass mein Guide mürrisch wird. Jede Art von Konversation, die ich auf Spanisch anfange, blockt er mit einem Wort oder Satz in Englisch ab. Dieses Verhalten ändert sich kaum in den nächsten Tagen und somit erfahre ich nur, was ich erfahren muss.

Der Abstieg ins Tal ist verglichen mit dem Aufstieg ein Kinderspiel, doch nach einigen Stunden Talabwärtswandern, fangen die Muskeln und Sehnen an sich bemerkbar zu machen. Mit jedem Meter hügelabwärts ändert sich die Vegetation und das zuvor karge Bergland verwandelt sich in dichten Dschungel. Die zuvor als angenehm empfundene Wärme verwandelt sich in erbarmungslose Hitze. Gegen Abend erreiche ich den Campingplatz auf dem die Lastenträger bereits die Zelte aufgebaut haben und Alberto fröhlich vor sich hin brutzelt. Dass das Abendessen wieder ein Fest war, brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen.

Gelaufene Distanz: 18km

Tag 3: Es geht weiter talabwärts, weiter in den Dschungel hinein. Sobald die Sonne hinter den Bergen hervorkommt wird es schlagartig heiß und schwül. Der Weg durch den Dschungel ist stellenweise nicht breiter als meine beiden Füße nebeneinander gestellt, die Klippe fällt mitunter mehrere hundert Meter ab. In der Talsohle rauscht ein Fluß und ich überquere Brücken, deren Stabilität auf fragwürdige Art und Weise sichergestellt wird. Eines ist sicher, die Mitarbeiter des TÜV oder anderen Prüfstellen würden hier schier verzweifeln. Die Death Road mag vielleicht die gefährlichste, jemals für Kraftfahrzeuge zugelassene Strasse sein, doch dieser Wanderweg verdient mitunter das Prädikat „besonders bedenklich“. Zu diesem Zeitpunkt kenne ich den Weg zum Gipfel des Wayna Picchu noch nicht, aber dazu später mehr.

Gegen Mittag wird es unerträglich schwül. Ich bin froh, dass ein Teil des Weges, der sich mittlerweile auch durch Bananenplantagen und Kaffeefelder schlängelt, im Schatten liegt. Gegen Nachmittag erreiche ich das Camp für die dritte Nacht, wo die eifrigen Lastenträger mal wieder mein tragbares 5-Sterne-Ressort aufgebaut haben. Die Kids aus dem Dorf tollen im Garten herum und als Rosa meine aufblasbare Luftmatraze entdeckt, wird sie kurzerhand zur Hüpfburg umfunktioniert. Den kompletten Nachmittag verbringe ich mit den Kindern, tolle mit ihnen herum, spiele Fußball oder Volleyball mit ihnen, nehme sie Huckepack oder kitzle sie, bis sie vergnügt vor Freude quietschen. Die Energie dieser Rasselbande ist unbeschreiblich. Während ich nach 3 Stunden ohne Pause am Ende meiner Kräfte bin, rennen Alex und Rosa immer wieder lachend auf mich zu und wollen mehr. Meine Rettung ist die Mutter eines der Kinder, sie befreit mich von meiner Pflicht und scheucht alle Racker nach Hause.

An diesem Ort, an dem der einzige Luxus aus Strom und fließend Wasser besteht und die Kinder mehr Dreck im Gesicht als an den Händen haben, wird mir vor Augen geführt wie wenig ausreicht um fröhlich und unbeschwert zu sein. Ich bin eifersüchtig auf meine kleinen Freunde, dass sie ohne Sorgen über die Zukunft im Hier und Jetzt ausgelassen mit einem deutschen Touristen Ball spielen können. Wie viel Gelassenheit und Geduld sie mit sich bringen, wird mir bewusst, als die Kids auch dann noch nicht verärgert sind, wenn sie für mich zum vierten oder fünften Mal einen Satz wiederholen müssen, weil ich sie auf Grund des Gebrabbels, des Lärms oder meiner Unfähigkeit nur schwer verstehe.

(Im Kampf mit den Zwergen habe ich das Fotografieren, die Schmerzen und alles andere für eine Weile vergessen. Sobald ich Bilder über Facebook bekomme, reiche ich sie nach.)

Gelaufene Distanz: 20km

Tag 4: Der heutige Tag steht im Zeichen der Entspannung, Aguas Calientes ist das Ziel, der Bus das bevorzugte Verkehrsmittel. Kaum an den heißen Quellen angekommen, lasse ich mich matt ins warme Wasser fallen um meinem, mittlerweile recht spürbaren, Muskelkater etwas Linderung zu verschaffen. Nach einigen Stunden baden und sonnen, bringt mich der Fahrer im Kleinbus zur Bahnstation Hidroelectica, einem Wasserkraftwerk in der Nähe von Machu Picchu. Von dort aus wandere ich die nächsten zwei Stunden auf der Bahnstrecke zur Stadt am Fuße des Machu Picchu. Der nächste Zug fährt erst in 3 Stunden, somit ist der Fußmarsch das kleinere Übel, verglichen mit der Warterei in brütender Hitze zwischen Bahnwaggons und den kochenden Töpfen der kleinen Essesnstände, links und rechts der Schienen.

Während ich auf den Gleisen entlanghüpfe kommen Errinerungen an den Film Stand By Me in mir hoch. Einen toten Jungen finde ich glücklicherweise nicht im Gebüsch, dafür muss ich über eine Eisenbahnbrücke laufen und zwei Mal einer Lokomotive ausweichen. Als ich abends in der Stadt im Tal von Machu Picchu ankomme bin ich restlos erledigt. Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits 71 Kilometer zu Fuß zurückgelegt und am morgigen Tag erwartet mich noch der Aufstieg zu Wayna Picchu.

Gelaufene Distanz: 12km

Tag 5: Um einen der ersten Busse auf den Gipfel zu erwischen, stehe ich um 4 Uhr auf und schleppe mich träge Richtung Bushaltestelle, nur um festzustellen, dass eine Million andere Touristen die gleiche Idee hatten. Als ich Machu Picchu erreiche ist noch verhältnismäßig wenig los, die Sonne versteckt sich noch hinter den Gipfeln und es ist frisch auf dem Berg. Unser Guide erklärt knapp die wichtigsten Punkte der Stadt und verschwindet dann um einen Zug zu erwischen, ein Bier zu trinken oder ein Lama zu stehlen, ich habe keinen blassen Schimmer. Wenigstens mein Zugticket hat er mir vorher noch in die Hand gedrückt. Die Stadt diente wohl zu Inkazeiten als heiliges Zentrum, astrologische Universität und um die Gewächse aus dem Tal Schritt für Schritt an das Klima in den Bergen zu gewöhnen. Angeblich konnten die Inkas anhand der Sternenkonstellation Naturkatastrophen wie Tsunamis oder Erdbeben vorhersehen, wegen ersterem beschloss der erste Inkakönig die Stadt in den Bergen zu bauen. Zur Akklimatisierung von Coca, Quinua, Mais und vielem anderen Gemüse wurden sie auf den Terrassen angebaut, die treppenförmig entlang des Berghanges aufsteigen.

Machu Picchu wurde niemals fertig gebaut, der Bürgerkrieg innerhalb der Inkas und die Spanier sorgten dafür, dass die Bewohner die Stadt fluchtartig verlassen haben. Die technischen Errungenschaften, die allerdings in diesem Ort stecken, sind schon bemerkenswert. Kanalsysteme sorgten für die Versorgung mit Wasser, diverse Tempel dienten zum Studium der Sterne oder zur Ehrung der Ahnen. Vieles bleibt im Verborgenen, da es keine schriftlichen Überlieferungen der Inkas gibt. Ich schlendere durch die verfallen Gassen und Häuser, die Architektur ist schon etwas besonderes. Die Mauern der wichtigsten Gebäude wurden aus Granit hergestellt, der so ineinander gesetzt wurde, dass kein Lehm oder Mörtel zur Fixierung benötigt wurde. Immer wieder schiele ich verstohlen in Richtung Wayna Picchu, dem kleinen Bruder von Machu Picchu. Der Berg ist auf vielen Bildern und Postkartenmotiven zu sehen, da er hinter der Stadt aufragt. Mein Ticket beinhaltet auch den Aufstieg auf diesen Berg, denn die Besucherzahl ist auf 400 pro Tag limitiert.

Der Weg besteht aus zahlreichen Treppenstufen die sich durch den Dschungel schlängeln. Teilweise ist der Weg nur einen halben Meter breit und der Aufstieg sehr steil. Für Menschen mit Höhenangst ist dieser Weg bestimmt kein Kinderspiel. Die Aussicht von der Spitze des Berges ist jedoch phänomenal. Man kann das gesamte Tal überblicken, zur Rechten Hidroelectrica und Aguas Calientes, zur Linken Machu Picchu und in der Mitte ahnt man den Salkantay. Mir wird bewusst welche Strecke ich in den letzten Tagen zurückgelegt habe, welche Kraft es mich gekostet hat diesen Punkt in der Welt zu erreichen, doch das Gefühl es geschafft zu haben überwiegt mehr als die Schönheit des Ausblicks.

Auf dem Weg zurück nach Cusco macht sich in mir das Gefühl breit, dass meine Zeit in Südamerika begrenzt und ein Tapetenwechsel unbedingt nötig ist. Es stimmt mich traurig, denn all die Herzlichkeit die mir im Kleinen wie im Großen entgegengebracht wurde, die Fröhlichkeit und Gastlichkeit der Menschen aus verschiedenen Ländern, die in den Medien als Krisenregion verschrien sind, werden mir fehlen. Vor mir liegen noch Galapagos und Kolumbien (Mexico ist aus diversen Gründen aus der Planung gestrichen). Ob noch genügend Zeit für Ecuador bleibt? Ich weiß es aktuell nicht und dieses Gefühl macht mich unruhig. Es fühlt sich falsch an diesen Kontinent, der so unglaublich viel zu bieten hat, schon so bald zu verlassen.

2 comments on “Soweit die Füsse tragenAdd yours →

  1. Hey Micha,
    es ist schön zu lesen, dass du ähnliche Strapazen nach Machu Picchu hattest wie wir. Schade dass du keinen so gesprächigen Guide hattest. Es klingt in den letzten Zeilen so als fühltest du dich gehetzt. Es klingt vielleicht komisch, aber dein Tempo ist immer das richtige Tempo udn weder Land und Leute werden dir ein schnelleres oder langsameres Tempo übel nehmen. Basti und ich haben heute unseren letzten Tag in Lima und fliegen morgen nach sechs Monaten des Reisens zurück nach Deutschland. Wenn eine Erkenntnis über das Reisen geblieben ist dann die, dass du das Tempo bestimmst und mit dem was und wie du es machst glücklich sein musst. Also nicht grämen, sondern auf die kommenden Ziele freuen. Die Zeit wird zeigen ob Ecuador noch passt oder nicht 😉

    Alles Liebe,
    es grüßen Basti und Felix

    1. Hola Felix und Basti,

      zunächst erstmal Danke für das Feedback, hab mich sehr gefreut. Und ich wünsche euch beiden eine gute und sichere Heimreise.

      Stimmt die Reisegeschwindigkeit ist Geschmackssache. Und obwohl ich bereits 5 Monate auf diesem unglaublichen Kontinent verbracht habe, verspüre ich diese Unruhe beim dem Gedanken ihn bald zu verlassen und zu neuen Ufern aufzubrechen. Ob und wann das sein wird steht noch in den Sternen.

      Kann sein, dass dieses Gefühl des hetzen dadurch ensteht, weil mir die die Abschiede von Menschen die man kurzzeitig kennt, einem aber sofort ans Herz wachsen, immer schwerer fallen. In Cusco habe ich Freunde aus Arequipa wiedergetroffen und eine tolle Zeit gehabt. In Lima einen guten Freund, den ich in Buenos Aires kennengelernt habe, besucht und seine Familie hat mich aufgenommen wie einen eigenen Sohn. Erlebnisse wie diese machen mich Schwermütig, wenn ich daran denke bald auf einem anderen Kontinent zu sein. Ich würde gerne diese Augenblicke so lange es geht festhalten, aber auf der anderen Seite will ich auch all die anderen Orte besuchen, die auf meinem Bierdeckel der Weltreiseplanung stehen.

      Vielleicht ist es wirklich am besten auf dem Höhepunkt Adieu zu sagen, denn dann behält man nur das Gute im Herzen. Du hast Recht, andere Länder haben auch schöne Töchter und ich blicke gespannt in die Zukunft.

      Lieben Gruß an euch beide und einen guten Start in der Heimat.

      Micha

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